Nach "TÜV-Check" ins neue Jahr
Janine Flock und das österreichische Skeleton-Team rutschen am Freitag (Herren ab 9.30 Uhr, Damen ab 13 Uhr live auf ORF Sport +) beim Weltcuprennen auf der deutschen Eisbahn in Winterberg ins neue Jahr.
Vor Weihnachten hat Janine Flock mit Trainingspartner Samuel Maier und deren Athletik-Trainer Walter Hable in Sigulda noch eine Sonderschicht eingelegt: "Wir haben die Startanlage und das Athletikzentrum in Sigulda nutzen können. Das Starttraining war intensiv, kurz und knackig. Wir haben sozusagen einen TÜV-Check gemacht, also noch einmal in Ruhe unsere Starttechnik einer genauen Prüfung unterzogen. Ich hoffe, dass wir das hier in Winterberg gleich umsetzen können."
Denn Winterberg sei eben eine extreme Gleiterbahn. Flock, die mit Startnummer 3 ins Rennen gehen wird, glaubt nach den Trainingsfahrten: "Es wird ein knappes Rennen werden, der Start ist gerade hier extrem wichtig. Ich hoffe, dass ich mich dort um das eine oder andere Hundertstel verbessern kann und dass ich wieder ein paar Punkte für die Gesamtwertung mitnehmen kann."
Die 35-jährige Tirolerin liegt mit nur 44 Punkten Rückstand auf die deutsche Olympiasiegerin von Peking 2022 Hannah Neise im Weltcup nach 5 von 8 Rennen auf Platz 2. Flocks bisherige Platzierungen im Weltcup waren die Ränge 2, 3, 12, 4 und 2. Das 40. Weltcup-Podest und damit der alleinige Rekord ist in Winterberg durchaus in Reichweite. Vielleicht auch ihr insgesamt elfter Weltcupsieg. In der Saison 2024/25 gab es in fünf Rennen fünf verschiedene Siegerinnen aus vier Nationen (GBR, CHN, BEL und NED).
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